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Spuren stiller Weisheit

Vedische Spuren – Vom unbekannten Gott zur Alloffenbarung

Wir laden Sie zu der Veranstaltungsreihe „Spuren stiller Weisheit“ am 20. Juni 2023, 19.00 Uhr in das Rosenkreuzzentrum in Gießen, Lichtenauer Weg 15, ein.
Thematisch möchten wir uns mit den Veden (Wissen, Wort) beschäftigen. Deren Ursprünge sind bereits in vorvedischer Zeit auszumachen. Die Texte entstanden in den heute noch erhaltenen Fassungen jedoch aus einer Zeit, in der sich die Urinder über Jahrtausende mit einwandernden indogermanischen, arischen Völkern mischten. Aus indischer Sicht handelte es sich um Migranten die jenseits des Hindukusch aufbrachen: Sumerer, Slawen, Iraner, Balten u.U. auch Flüchtlinge aus fränkischen und germanischen Gebieten. Das Sanskritwort „Arier“ bedeutet, dass es sich um Asiaten handelte, die einwanderten.
Viele geheimnisvolle Schleier verhindern den Blick auf die tatsächlichen Entwicklungen auf dem frühen indischen Subkontinent. Man lebte vor rd. 6.000 Jahren bereits in heute verschwundenen Großstädten mit Steinbauten, Sanitäreinrichtungen und Kanalisationssystemen. Spirituell und religiös müssen gewaltige Entwicklungen stattgefunden haben, von einem Götterpantheon zu einer Art Monotheismus und wieder zu diversen Gottheiten. Ein bekanntes Gebet aus den Upanischaden zeigt, worum es dem asiatischen „Frühmenschen“ ging:

Führ mich vom Wahn zur Wirklichkeit!
Führ aus dem Dunkel mich zum Licht!
Führ aus Tod mich zur Unsterblichkeit!

Die Historie dieser Zivilisationen wird wohl im Nebel der Zeiten verborgen bleiben. Die spirituelle Kraft jedoch ist heute unverändert spürbar und lässt uns staunen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Den alten Texten werden wir uns meditativ nähern und anschließend darüber sprechen.