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Die Astralebene

Tempeldienst

Auf der Astralebene entsteht eine wechselseitige Einwirkung von Begierden und Gefühlen auf die Seele. Dabei geraten die inneren Impulse der Seele in den Hintergrund und sie wird mehr und mehr an die irdische Welt gebunden. Selbsterkenntnis durchbricht diesen Prozess.

Die Menschheit steht mit ihren Ideologien, Wissenschaften und Religionen in einem ungeheuren Spannungsfeld, und die weltweiten, vielfältigen Auseinandersetzungen auf sozialer, wirtschaftlicher, politischer und militärischer Ebene reflektieren diese Situation sehr konkret.

Als Mensch sind wir Schöpferwesen. Wir erschaffen Gedanken und Gefühle, die in der Astral- und Mental-Welt Gestalt annehmen. Die Resultate wirken auf uns zurück und veranlassen uns, entsprechende Gedanken, Vorstellungen und Gefühle zu verstärken.

All diese Reaktionen und Prozesse können unter dem Begriff der astralen Bewegtheit zusammengefasst werden, wodurch Energie umgewandelt wird und Gefühle, wie Freude und Leid entstehen.

Wenn wir uns unablässig um Selbsterkenntnis und eine bewusste Lebenshaltung bemühen, werden wir zunächst erfahren, dass wir wie in einem Gefängnis leben, immer dieselben Gedanken denken und Gefühle fühlen, wie ein sich unablässig drehendes Rad.

Mit Hilfe dieser neuen Einsichten, durchschauen wir unsere Glaubenssätze, Gefühlsmuster und unbewussten Motive und Ziele immer besser. Der Weg von der Illusion zur Wahrheit liegt in der stetigen Auflösung der Form. Dazu gehören Vorstellungen, Interpretationen, Projektionen, Werte und Urteile.

Wenn die Suche nach Erfüllung im Sichtbaren und sinnlich Erfahrbaren aufhört, dann können Impulse aus der geistig-seelischen Dimension unseres Seins erfahrbar werden.