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Das denkende Herz

Tempeldienst

Viele Menschen spüren, dass uns unser egozentrisches Handlungsleben an Grenzen geführt hat, die wir mit unseren bisherigen Sichtweisen nicht überschreiten können. Wir merken, dass alte Denk- und Verhaltensmuster uns hier nicht mehr weiterhelfen und suchen nach neuen Perspektiven auf das Leben. Natürlich möchten wir uns meist diese Perspektiven mit unserem Denkvermögen erarbeiten, denn wir sind damit doch so unvorstellbar weit gekommen. Aber wir merken gleichzeitig, dass wir eine Grenze erreicht haben, die Grenze des Greifbaren, Tatsächlichen, Nachweisbaren. Denn aus dem „Raum“ jenseits dieser Grenze klingen immer drängender tiefe Lebensfragen zu uns: Woher komme ich?  Warum lebe ich? Wo ist Gott? Spüren wir den Fragen in uns nach, bemerken wir eine andere Instanz, die uns vielleicht antworten könnte: unser lebendiges, offenes Herz.