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Das Buch des Mirdad

Gnostisches Wissen ist kein Geheimwissen. Die Lehren werden sowohl in Worten als auch
in vielen Bildern übermittelt und sind frei zugänglich. Viele Menschen finden dennoch
keinen Zugang zu ihnen, obwohl sie nicht verborgen sind. Die Klage des Neuen Testaments
bleibt zeitlos aktuell: “Mein Volk geht verloren, weil es keine Kenntnis hat.”
Die Tat befreit von Unwissenheit. Der Mensch, der handelt, macht Erfahrungen. Er wird
reich an Kenntnis. Aus Unwissenheit wird Kenntnis, aus Unbeschwertheit Erfahrung, aus
der Anregung der Impuls zum Handeln, aus der Unruhe der Drang zum Handeln, aus
Erkenntnis wird Pflicht. Zu seiner Zeit wird der Mensch dann still und weise.
Gnostische Erkenntnis ist keine intellektuelle Beschäftigung, sondern eine Kraft zur
Lebensveränderung. Sie muß praktisch umgesetzt werden, da sie den Menschen sonst nur
belastet.
Mikhaïl Naimy, der Autor von “Das Buch des Mirdad“ wendet sich an jene, “die sich nach
der Überwindung sehnen“, an jene, die innerlich gedrängt werden, das erlösende Licht zu
suchen. Denn sie ahnen in ihrem tiefsten Wesen, dass dieses Licht zu finden und die
Erlösung aus der Dualität möglich ist. Für diese ist “Das Buch des Mirdad” bestimmt. Und
der Verfasser fügt hinzu: “Mögen alle anderen ihm fernbleiben.“
Jedes Kapitel des Buches nimmt den Leser auf eine Reise mit, die ihn anspricht, angreift,
berührt, erschüttert, so dass nach der Lektüre sich etwas in ihm zu verändern beginnt.

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